Erstveröffentlichung, 11.12.2020
Update durch Valerie Sawatzki 29.04.2022
Web Analysten und Marketer aufgepasst: Mit Google Analytics 4 (GA4) kommt die neue Version des Tracking und Analyse Tools. Sofern vorhanden, werden die App + Web Property nun vereint dargestellt. Dies ist in sofern von elementarer Bedeutung, als dass Universal Analytics (UA) zum 01. Juli 2023 keine Daten mehr sammeln wird. Um historische Daten von 12+ Monaten sicherzustellen, bedeutet das für Dich, bis 30. Juni 2022 mit Deinen Properties zu GA4 zu wechseln!
Ein Großteil der weltweit aktiven Websites setzt seit jeher auf das kostenfreie Analyse Tool des Suchmaschinenriesen aus Kalifornien. Nun wird die aktuelle Universal Analytics Version um zwei wesentliche Features erweitert: Zum einen liegt der Fokus auf Machine Learning und zum anderen auf maximaler Datenschutzkonformität, um auch in Zeiten ohne Cookie Tracking den Websitebetreibenden tiefgründige Analyse- und Optimierungspotenziale zu liefern.
In diesem Artikel stellen wir Dir einmal die neuen Features, auch im Vergleich zu der bisherigen Analytics Version, vor und sprechen Dir unsere Empfehlung zur Nutzung von Google Analytics 4 aus.
Was ist neu in Google Analytics 4?
Google Analytics 4 nicht mehr in der BETA
Nach langer BETA-Phase ist Google Analytics 4 seit 2022 offiziell aus der BETA. Dennoch wird es aktuell fortlaufend weiterentwickelt, sodass sukzessiv neue Funktionen hinzukommen. Seit dem Release im Oktober 2020 hat sich bereits mehrmals das Menü im Interface geändert, sodass man weiterhin mit Neuerungen rechnen sollte. Seit 2022 stellt Google GA4 als Haupt-Analysetool vor und auch hat bereits die Abschaltung von UA Properties zum Juli 2023 angekündigt. Wer also bisher noch keine GA4 Property eingerichtet hat, sollte das spätestens JETZT tun.
Neue Kontostruktur und neues Interface
Hinsichtlich der Kontostruktur zeigt GA4 eine wesentliche Neuerung, denn es gibt keine Datenansichten mehr. Alle Daten und das Interface befinden sich jetzt auf Property-Ebene. Warum?
Google Analytics 4 möchte möglichst Rohdaten sammeln, die je nach Kundenanforderungen sortiert und durch benutzerdefinierte Berichte aufbereitet werden können. Bedeutet: Weniger Standardberichte und mehr Arbeit in Custom Reports stecken.
Grundsätzlich gilt in GA4: Jeder Bericht, jede Graphik oder Tabelle und jede einzelne Dimension und Messwerte können individuell im User Interface direkt in den Berichten konfiguriert werden.
Die neue Hauptnavigationsstruktur in GA4 besteht jetzt aus den Kategorien: Startseite, Berichte, Erkunden, Werbung, Konfigurieren und (ganz unten) Verwaltung. Mit Hilfe von Machine Learning wird sich die Startseite an Nutzer-Interaktionen ausrichten und mit der Zeit z.B. die am häufigsten genutzten Berichte präsentieren. Zudem integriert das Interface nun auch eine Suchleiste, die ebenfalls Fragestellungen auswerten kann.
Berichte: Weniger Standardberichte & mehr Custom Reports
Die Berichte legen einen starken Fokus auf den Lebenszyklus, Nutzer und Ereignisse. Wie bereits erwähnt wurden die herkömmlichen Berichte in UA (Universal Analytics) stark vereinfacht, sodass jetzt deutlich weniger Standardberichte existieren. In diesem Sinne zielt GA4 auf die eigene Erstellung von Reports ab, die entweder durch “Bericht anpassen” (oben rechts) konfiguriert oder im zweiten Menüpunkt “Erkunden” erstellt werden können. Hier werden umfangreiche Analysen ermöglicht. Einzelne Segmente können zusätzlich unter der Option “Vergleich hinzufügen” integriert werden.
Echtzeit Analysen
- Wie viel Nutzer:innen waren in den letzten 30 Minuten auf meiner Seite?
- Woher kommen die Nutzer:innen? Dabei kann die Quelle, das Medium oder die Kampagne betrachtet werden.
- Wer sind die Nutzer:innen? Nach Zielgruppe.
- Mit welchem Inhalt interagieren die Nutzer:innen auf meiner Seite?
- Welche Ereignisse lösen die Nutzer:innen aus?
- Welche Conversions haben die User in den letzten 30 Minuten ausgelöst?
Über “Nutzerübersicht anzeigen” oben rechts können ebenfalls Echtzeit-Aktivitäten-Streams von zufälligen Nutzer:innen aufgerufen werden.
Akquisition
Die Absprungrate (Bounce Rate) wie in UA wurde ebenfalls nicht übernommen, sondern durch die Engagement Rate (unter Bindung) ersetzt. “Nutzer-Engagement” erfolgt wenn ein Nutzer mehr als 10 Sekunden auf der Seite war oder eine Conversion durchgeführt hat oder mind. 2 Seiten aufgerufen hat. Die Berichte Engagement und Bindung entsprechen dem in UA genutzten Verhalten.
Grundsätzlich werden unter der Akquisition zwei Detailberichte aufgeführt:
- Statistiken zur Nutzergewinnung: Hier sind Daten zu neuen Nutzer:innen basierend auf dem Ereignis first_visit oder first_open zu sehen.
- Und Neu generierte Zugriffe: Hier sind Sitzungsdaten basierend auf dem Ereignis session_start zu sehen.
Hinsichtlich des Channel Grouping ist anzumerken, dass es noch kein Custom Channel Grouping gibt, sodass für das Default Channel Grouping die fest definierten Regeln für UTM Parameter von Google zu beachten sind. Zudem hat sich das Default Channel Grouping in GA4 erweitert/verändert und muss bei der Kanalzuordnung per UTM Parameter beachtet werden, siehe: Google Support
Bindung (neu)
Engagement
Monetarisierung
Nutzer
Im Gegensatz zu UA, wo der Fokus auf Sessions gelegt wurde, liegt der Fokus von GA4 klar auf den Nutzer:innen. In den Nutzerberichten werden übergeordnet die demografischen Daten und die Technologie analysiert, die bereits aus UA bekannt sind.
Damit Interessen und Alter der Nutzer analysiert werden können, müssen zusätzlich die Google Signale in der Property aktiviert werden.
Mediathek
Erkunden: Neue Explorative Datenanalysen
Hier können explorative Datenanalysen wie z. B. Trichteranalysen, Pfadanalysen, Segmentanalysen, freie Analysen und mehr erstellt werden. Die eigene Berichterstellung erfordert etwas mehr Zeit und Expertise. Berichte können somit aber flexibler erstellt werden. Das Analyse Feature war bis dato nur in Google 360 vereinfacht verfügbar. Wahrscheinlich werden wir alle diesen Bereich zukünftig häufig nutzen. Daher gerne schon einmal ausprobieren.
Sobald eine Datenanalyse unter Erkunden erstellt wurde, ist diese zunächst nur für den Eigentümer (mit dem angemeldeten Google Konto) sichtbar. Falls andere Nutzer*innen diese sehen sollen, müssen sie extra dafür freigegeben werden.
Werbung: Werbeberichte, Auswertung unterschiedlicher Attributionsmodelle, aber kein Custom Channel Grouping
Die Werbeberichte geben Einblicke in die Conversions der unterschiedlichen Channels. Es können Auswertungen zum Umsatz aus den Channels und verschiedene Attributionsmodelle (Linear, First und Last Klick etc.) berücksichtigt werden. Zudem sind (automatische) Statistiken zu Werbemaßnahmen verfügbar.
WICHTIG: GA4 ist per Default Datengetrieben und hat nicht mehr Last Klick als Attributionsmodell! Dennoch kann in GA4 jederzeit das Attributionsmodell üder die Propertyeinstellungen geändert werden, Google empfiehlt jedoch klar Datengetrieben, um jeden Akquisitionspunkt im Conversionprozess zu berücksichtigen.
Konfigurieren: Flexible Events, die einfach als Zielvorhaben aktiviert werden können, Zielgruppen Forecasts und der DebugView – Perfekt für den GTM Vorschaumodus
Prognosemesswerte und Maschinelles Lernen
Kaufwahrscheinlichkeit, Abwanderungswahrscheinlichkeit und Umsatzvorhersage.
- Mindestens 1.000 wiederkehrende Nutzer:innen müssen in den letzten 28 Tagen an 7 Tagen die Bedingung „Vorhersagbar“ ausgelöst haben und mindestens 1.000 Nutzer:innen nicht (Mindestanzahl von positiven und negativen Beispielen für Käufer und abgewanderte Nutzer:innen)
- Modellqualität muss über einen bestimmten Zeitraum konstant bleiben
- Das Ereignis “purchase” (mit den Parametern value und currency) muss implementiert sein/ gesendet werden, damit Daten zur Kauf- und Abwanderungswahrscheinlichkeit für eine Property zurückgegeben werden können (in_app_purchase wird automatisch erfasst)
Neuerungen im Google Tag Manager und flexiblere Events
Problematisch ist jedoch, dass E-commerce DataLayer-Variablen umbenannt und anders strukturiert wurden. Zum Beispiel ist aus UA die bekannte “id” jetzt in GA4 “item_id” oder “transaction_id” etc. Die Umstrukturierung des DataLayer hat zur Folge, dass für den Umstieg von UA auf GA4 entweder E-commerce Codes neu implementiert werden müssen oder aufwändigere GA4 Konfigurationen im GTM vorgenommen werden müssen.
Automatisches Tracking (optimierte Analysen)
Eine wichtige Änderung ist sicherlich, dass viele Metriken nun als Events gemessen werden und nicht mehr als Standard-Interaktion eines Nutzers bzw. einer Nutzerin gelten.
Kostenlose Verknüpfung zu Google BigQuery
Neuigkeiten zum Datenschutz: IP Adressen sind automatisch anonymisiert & Cookieless Tracking
Ob das ganze auch vollständig DSGVO konform ist, solltest Du mit Deinem Datenschutzbeauftragten klären.
Universal Analytics und Google Analytics 4 in der direkten Gegenüberstellung
UA | GA4 | |
---|---|---|
Kontostruktur | Accounts, Properties, Datenansichten | Accounts, Properties |
Attributionsmodell | Last (Non-Direct) Klick | Datengetrieben (default),
kann jederzeit verändert werden, Modelle können unter Werbung verglichen werden |
Messung | Events, Pageviews, Transaktionen, Sozial… | Nur noch Events (Pageviews sind z. B. auch Events) |
Berichte | Viele Standardberichte | Wenig Standardberichte, aber es können viele Custom Reports angelegt werden |
Events | Events beinhalten Kategorie, Aktion, Label, Wert, keine automatisch gemessenen Ereignisse | Flexible Events: „Kategorie, Aktion, Label“ werden durch zu definierende Parameter (max. 25) ersetzt, automatisch gemessene Ereignisse |
Absprungraten | Absprungraten Metrik | Engagement Rate Metrik (User gilt als „engaged“, wenn > 10 Sekunden auf Seite ODER ein Event auslöst ODER min. 2 Seiten besucht |
Filter | Filter möglich (durch Datenansichten), Bot Traffic wird nicht automatisch gefiltert | Bis auf interne IP-Adressen Filter sind NOCH keine Filter möglich, aber Daten können durch benutzerdefinierte Berichte „gefiltert“ werden. Bot Traffic wird automatisch gefiltert |
Channel Grouping &
UTM Parameter Regeln | Custom Channel Grouping vorhanden, UA Default Channel Grouping | Kein Custom Channel Grouping, GA4 Default Channel Grouping |
Trichter | Trichter haben wenig Customization Features | Trichteranalysen können unter benutzerdefinierte Berichte erstellt werden, diese sind besser anzupassen und performanter |
Zielvorhaben | Zielvorhaben müssen über Ziel URLs oder gecodete Events angelegt werden | Event können leicht unter „Konfigurieren“ als Conversion bzw. Zielvorhaben aktiviert werden |
E-Commerce | Unter Menüpunkt „Conversions“ Developer Bezeichnung: Enhanced und normales E-Commerce | Unter Menüpunkt „Monetarisierung“ Developer Bezeichnung: nur E-Commerce, allerdings alle Enhanced E-Commerce Events |
DataLayer Variablen | UA DataLayer | GA4 DataLayer |
Cross Domain Tracking | Cross Domain Tracking muss über extra Code oder den GTM konfiguriert werden | Cross Domain Tracking kann in GA4 konfiguriert werden |
Suchleiste | Keine Suchleiste | Integrierte Suchleiste mit Frageoption |
DebugView | nicht vorhanden | vorhanden, z. B. für das Testen des GTM im Preview Mode |
Gruppierung nach Content | möglich durch Codeanpassung, Extraktion (Title oder URL) oder durch Regeldefinition | nicht vorhanden, aber möglich durch die Erstellung von GA4 Ereignissen und eine anschließende Dimensionszuweisung |
„Anpassung“ | Menüpunkt für „Benutzerdefinierte Berichte“ und Dimensionen | Mediathek ermöglicht alle Berichte flexibel zu bearbeiten. „Erkunden“ bietet zudem weitere Explorative Analysevorlagen. |
Teilmengen Daten (anschauen, vergleichen) | Segmente (durch Dimension, Dimensionswert, Messwerte und metrische Werte definiert), können angelegt und in Berichten analysiert/verglichen werden | Vergleiche (durch Dimensionen und Dimensionswerte definiert) sind stärker mit Zielgruppen integriert, Datenstreams wie Web und App können auch verglichen werden |
Statistiken | auf der Startseite oben rechts bei Daten | oben rechts neben dem Teilen Symbol, und wird fast in jeder Übersicht vorgeschlagen |
Datenschutz | kein Cookieless Tracking, anonymizeIP muss eingestellt werden, Datenaufbewahrung für 14, 26, 38 oder 50 Monate | Cookieless Tracking, anonymizeIP ist immer automatisch aktiviert, Datenaufbewahrung für 2 (default) oder 14 Monate |
Machine Learning | nicht möglich | möglich mit Prognosen für die Messwerte: Kauf- und, Awanderungswahrscheinlichkeit und Umsatzvorhersage, Startseite zeigt nach und nach die vom Dir am meisten genutzten Berichte |
So erstellst bzw. verbindest Du die Google Analytics 4 Property
Falls der GTM für das Website- oder App Tagging im Einsatz ist, müssen die entsprechenden GA4 Tags im Tag Manager eingerichtet werden, damit diese befüllt wird. Nur das alleinige Erstellen der GA4 Property in der Analytics Oberfläche reicht dabei nicht aus. Hierfür wird ein gewisses Know-how bezüglich Tagging und dem richtigen Umgang mit dem DataLayer vorausgesetzt.
Eine Google Analytics 4 Property erstellen oder verbinden
- Klicke auf Verwaltung (dabei sollte das gewünschte Konto ausgewählt sein, falls nur ein Google Analytics-Konto existiert, ist es bereits ausgewählt)
- In der Spalte Property die Universal Analytics-Property auswählen (über die derzeit Daten für die Website erhoben werden)
- Unter Property auf “Assistent zum Einrichten einer GA4-Property” klicken
- „Ich möchte eine neue Google Analytics 4-Property erstellen“ auswählen
- Wenn das gtag.js-Tag auf der Website eingebunden wurde, kann die Datenerhebung unter Verwendung dieses Tags aktiviert werden. Wenn jedoch ein Website-Builder, ein CMS (z. B. WordPress) oder Google Tag Manager eingesetzt wird oder die Website mit analytics.js getaggt ist, kann das vorhandene Tagging nicht genutzt werden und das Tag muss selbst eingefügt werden (siehe folgender Abschnitt)
- Auf „Property erstellen“ klicken
a. Es wird eine neue Google Analytics 4 Property erstellt.
b. Property-Name, Website-URL, Zeitzone und Währung werden aus der Universal Analytics-Property kopiert.
c. Wenn auf der Website gtag.js eingebunden wurde ‒ wie oben in Schritt 5 beschrieben und “Datenerhebung unter Verwendung der vorhandenen Tags aktivieren” ausgewählt wurde, wird ein verbundenes Website-Tag für die UA- und GA4-Properties erstellt.
d. Die beiden Properties werden miteinander verbunden. ABER die neue GA4-Property wird nicht mit Verlaufsdaten gefüllt, sondern trackt erst ab dem Tag der Erstellung.
e. Optimierte Analysen werden in der GA4-Property aktiviert.
f. Oben auf der Seite „Assistent zum Einrichten einer Google Analytics 4-Property“ erscheint die Meldung “Ihre Properties sind jetzt verknüpft”. Klick auf “GA4-Property aufrufen”, um zum Einrichtungsassistenten in der neuen Google Analytics 4-Property weitergeleitet zu werden
Beispiel GA4-Tag Konfiguration im Google Tag Manager
- Tags > Neu > Tag-Konfiguration > Google Analytics: GA4-Konfiguration
- Mess-ID eingeben (unter Verwaltung > Property > Datenstreams)
- Optional: unter Festzulegende Felder Parameter anlegen, “anonymizeIP ist NICHT mehr notwendig, GA4 anonymisiert IP Adressen jetzt automatisch
- Optional: spezielle Eigenschaften konfigurieren (max. 25 pro GA4 Property), Hinweis: Einige Nutzereigenschaften werden von Analytics automatisch erfasst
- Optional: unter Erweiterte Einstellungen eine Priorität für die Tag-Auslösung festlegen oder die Option Tag-Reihenfolge aktivieren, um das Konfigurations-Tag vor anderen Ereignis-Tags auszulösen, die davon abhängen
- Trigger auswählen z. B. „Alle Seiten“
- Tag-Konfiguration speichern und Container veröffentlichen
Eine neue Property erstellen – in 3 Schritten zur GA4 Property
- In der Propertyebene oben auf “+ Property erstellen” klicken. Hier wird automatisch eine neue GA4 Property (nicht mehr UA Property) angelegt. Nur unter “Erweiterte Optionen einblenden” (sehr versteckt) kann eine UA Property erstellt werden.
- Gib einen Namen für die Property ein, wähle die Zeitzone und die Währung für die Berichterstellung aus.
- Klicke auf Weiter und wähle die Kategorie der Branche und die Unternehmensgröße aus
- Klicke auf Erstellen und akzeptiere die Nutzungsbedingungen und den Zusatz zur Datenverarbeitung von Analytics.
- Unter „Ich möchte eine Verbindung mit einer vorhandenen Google Analytics 4-Property herstellen“ muss die gewünschte Property ausgewählt werden
- Dann auf „Properties miteinander verbinden“ klicken. Das führt dazu, dass in Analytics eine Verbindung zwischen der UA- und der GA4-Property hergestellt wird.
- Du wirst dann zum Setup-Assistenten in Deiner neuen Google Analytics 4-Property weitergeleitet. Hier findest Du dann die verfügbaren Optionen für die Migration von Konfigurationseinstellungen und für das Tagging.
Unsere Empfehlung für Dein Business bei der Nutzung von Google Analytics 4
Mit dem neuen Google Analytics 4 stellt Google den Websitebetreibern eine verbesserte Version zur Verfügung. Die genannten Neuerungen und die Umstellung von Universal Analytics auf GA4 sind definitiv spürbar und bedürfen einer gewissen Vorbereitung. Google bringt zudem immer noch das ein oder andere Upgrade ein.
Mit Hinblick auf die baldige Abschaltung von UA Properties empfehlen wir jetzt so schnell wie möglich GA4 parallel zu implementieren.
- So kannst Du Dich jetzt ein Jahr parallel mit den neuen Funktionen vertraut machen und einen reibungslosen Übergang von Universal Analytics zu GA4 gewährleisten und bist bestens vorbereitet, wenn komplett umgestellt wird.
- Die Umsetzung eines E-Commerce Setups in GA4 ist (nach unserer bisherigen Erfahrung) nicht ganz so trivial zu lösen. Auch hier empfehlen wir, dass Du Dich von Beginn an mit der neuen Materie direkt vertraut machst.