Skip to content
 

Synchrone vs. asynchrone AdManager-Anzeigen-Auslieferung

Autor

Christoff Schwartz
Christoff Schwartz

Anfang April wird das synchrone Abrufen und Rendering von Anzeigen mit GPTs (Google Publisher Tags) über den Google Ad Manager eingestellt. Google passt die Creative-Auslieferung durch die GTPs so an, dass in Zukunft nur noch ein asynchrones Rendering zulässig ist. Durch diese Anpassungen kann es für den User auf synchron geladenen Websites zu fehlerhaften Creative-Darstellungen kommen.  

Was verändert sich?

Beim synchronen Rendern der Creatives werden diese direkt auf der Website des Publishers geladen. Durch die Veränderung der GPTs auf ein asynchrones Rendering werden die Creatives zukünftig in einem iFrame mit der gleichen Domain wie die Website gerendert.  Hiervon sind keine Creatives betroffen, die über einen SafeFrame geladen werden.

Was können Publisher im Vorfeld tun?

Wenn auf der Website eines Publishers die GPTs noch synchron geladen werden, dann ist im Seitenquelltext folgende Zeile zu finden:

enableSyncRendering()

Publisher müssen diese Zeile nicht zwangsläufig aus dem Code entfernen, um das asynchrone Laden zu aktivieren, da dieser Befehl bei der Umstellung auf asynchrones Rendering zukünftig ignoriert wird.
Wenn Publisher testen möchten, ob es durch diese Umstellung zu fehlerhaften Creative-Auslieferungen kommt, dann stellt Google hier eine einfache Lösung zur Verfügung.
Durch das Hinzufügen von #googDisableSync an die URL des Publishers  wird das synchrone Anfragen und Rendern der Google Publisher Tags deaktiviert und das asynchrone Rendern aktiviert. Danach kann der Publisher ausgiebig testen, ob auf seiner Website die GPTs noch synchron geladen werden. Denn in diesem Fall würde es zu einer fehlerhaften Darstellung der Creatives kommen.

Welche Vorteile bieten asynchrone GPTs?

Das asynchrone Laden der Google Publisher Tags bietet Zugriff auf zwei Zusatzfunktionen. Zum einen den Auto Ad Refresh und zum anderen das Lazy Loading.

Durch das Lazy Loading, auf Deutsch “faules Laden”, werden die Anzeigenflächen und Inhalte einer Website erst geladen, wenn sie in den sichtbaren Bereich kommen und die Seite nachgeladen wird. Dies bringt für den User Performance- und für den Publisher Dokumentationsvorteile.
Die zweite Funktion, die durch die Umstellung auf asynchrone GPTs verfügbar wird, ist der Auto Ad-Refresh. Dabei werden alle oder einzelne Werbeflächen auf einer Website nach einem zuvor festgelegten Zeitraum (mindestens 30 Sekunden) erneuert. Dieses Feature bietet sich vor allem für Websites mit einer hohen Sitzungsdauer an und bietet dem Publisher eine weitere Möglichkeit, seine Umsätze zu maximieren.

mso digital, als Teil der GROW Digital Group, ist weltweit offiziell der einzige Träger eines Google Premier Partner (Google Ads), Google Analytics, Google Cloud, YouTube certified und Google Publishing Zertifikat. Mit unseren Dienstleistungen im Bereich SEO, SEA, Yield Management und Web Analytics können wir Publisher in allen drei oben genannten Punkten individuell mit Services aus einer Hand unterstützen.
Bei Interesse nimm gerne Kontakt zu uns auf.

Empfohlene Beiträge

Noch kein Kommentar, Füge deine Stimme unten hinzu!


Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Profitiere mit Deiner Internetreichweite von unserem umfangreichen Leistungsportfolio sowie der Expertise unserer Yield Management Profis.

Du benötigst Impulse und strategische Beratung für Dein digitales Geschäftsmodell? Wir unterstützen Dich bei den Herausforderungen der Digitalisierung!

Passgenaue Performance aus Osnabrück für Dein Geschäftsmodell. Wir sind eine der führenden Digital Marketing Agenturen im deutschsprachigen Raum.

Das ganze Online Marketing Wissen gebündelt. Mit unserem Blog, Wiki, Cases, Whitepapern und Webinaren teilen wir unser Wissen mit Dir!