Google startete 2012 das Programm „AdWords for Video“ und ermöglichte dadurch auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, Werbung in Videobeiträgen bei YouTube zu schalten. Die Bedingungen sind wie von AdWords gewohnt:
- Es lässt sich ein Budget festlegen.
- Es kann ein Höchstgebot bestimmt werden.
- Die Zahlung wird erst fällig, wenn das Video angeschaut wird.
YouTube ist neben Google zu einer der größten Suchmaschinen der Welt geworden. Experten prognostizieren eine wachsende Bedeutung für Video-Content. Werbende versprechen sich daher von Werbeanzeigen in Videos sehr gute Ergebnisse.
AdWords for Video – Werben auch mit kleinem Budget
Für den Einsatz von AdWords for Video ist natürlich ein AdWords-Konto notwendig. Auch ein YouTube-Konto muss vorhanden sein. Für die Gebote gibt es keinen Minimalbetrag, so dass die Hemmschwelle auch für kleine Unternehmen eher gering ist. Für die Einblendung der Anzeigen gibt es verschiedene Optionen. Sie können direkt in Videos geschaltet werden, und zwar am Anfang oder am Ende. Werbeanzeigen können auch in den YouTube-Suchergebnissen erscheinen oder neben thematisch relevanten Inhalten eingeblendet werden.
Passgenaue Zielgruppenauswahl
Die Nutzerschaft für die Anzeigen in Videos lässt sich sehr genau bestimmen. Neben Alter und Geschlecht können die Profile auch nach Interessen und Wohnorten eingegrenzt werden. Die Höhe des Gebots kann auch mit der Popularität eines Videos gekoppelt sein: Diese hängt mit der Anzahl der sozialen Interaktionen der Nutzer zusammen, die das Video „liken“ oder weiter verteilen.
Die Erfolge der geschalteten Anzeigen lassen sich genau messen. Es werden nicht nur Statistiken über die Häufigkeit der Einblendungen erstellt, auch das weitere Verhalten der einzelnen Nutzer wird analysiert.
Weitere Informationen und Links
Tec Brunch über die Einführung von AdWords für Video
Die Anleitung für AdWords für Video ist als Video aufbereitet. Dieses und mehr Informationen sind hier zu finden