OMR Festival 2023 Review – Ein Fest der Superlative
Der 9. und 10. Mai 2023 in Hamburg: Zwei Tage der Superlative. Alles höher, schneller, weiter, bunter, schriller, voller… Alles bis in den letzten Winkel durchorganisiert und kommerzialisiert. Aber eben auch ein Riesen-Bühnenprogramm, nationale und internationale Stars und tonnenweise gute Laune. Die OMR hat sich mal wieder selbst übertroffen!
Was ist das OMR Festival?
Das OMR Festival ist vor allem eins: Ein Festival für das digitale Universum mit viel Entertainment und Show. Ein Ort des Netzwerkens mit alten und neuen Gesichtern, des Impulse-Aufnehmens, des Treffens von Online-Persönlichkeiten und des Eintauchens in die pulsierende Atmosphäre der Online Marketing Branche.
Wo findet das OMR Festival statt?
Das OMR Festival ist eines der größten in Europa und findet jährlich in den Messehallen der Stadt Hamburg statt. Zwischen Planten un Blomen und dem Heiligengeistfeld gibt es hier rund 20.000 m2 Fläche, auf der sich die Organisatoren ihre eigene Welt erschaffen können. Wenn auch die Anwohner:innen rund um das Gelände zunehmend frustrierter werden und sich gegen die Straßensperrung zu behaupten versuchen, so profitiert doch die ganze Stadt von dem Spektakel und den zehntausenden Besucher:innen.
Wer ist auf dem OMR Festival 2023?
Auf dem OMR Festival ist jede:r mit weißen Sneakern und Blazer oder Hosenanzug in möglichst bunten und knalligen Farben willkommen. Spaß beiseite – Die OMR ist längst mehr als das Branchenevent für alle Marketing-, Digital- und Technologie-Expert:innen. Es ist ein Must-go für alle Unternehmen, Großkonzerne und Digital Start Ups, für Macher:innen und Trendsetter, für Top-Manager, Weltstars und bekannte Content Creators. Internationale Unternehmen präsentieren ihre neuesten Produkte, Gründer:innen teilen ihre inspirierenden Geschichten, Influencer wie Pamela Reif erklären, wie sie zur Marke wurden und Firmenchefs bringen trotz horrender Preise ihre Nachwuchstalente mit, um im Bereich Incentives und Motivation zu punkten.
Das waren die Highlights des OMR Festivals 2023
OMR Masterclasses
240 verschiedene Masterclasses für etwa 70.000 Besucher:innen – trotz Losverfahren und Versprechen, dass jede:r zumindest Zugang zu einer Masterclass erhält, ging diese Rechnung nicht auf. Dennoch beeindruckend: Die Menge an Themen und Unternehmen, die sich im Rahmen der Masterclasses präsentieren. Eins unserer Highlights: Die Masterclass mit Martin Drust vom FC St. Pauli. Martin beschreibt sich selbst als “Gärtner im wilden Obstgarten” bei dem Versuch, Nachhaltigkeit im Verein zu verankern, #notperfectbutbetter. Großes Dankeschön für die unterhaltsamen und gleichzeitig spannenden Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des FC St. Pauli.
OMR Messe
Die schiere Masse an Ausstellern – in diesem Jahr mehr als 1.000 Unternehmen und Organisationen – machen es den Besucher:innen fast unmöglich, jeden Messestand einzeln zu besuchen. Viele der bekannten Unternehmen übertrumpfen sich gegenseitig mit kreativen und neuen Ansätzen. Hier ein paar Messestände, die uns in Erinnerung geblieben sind: Personio mit einem Bällebad für den absoluten Spaßfaktor und Kick an Kindheitserinnerungen, Catrice mit einer Live-Schalte ins Büro oder auch Kaufland, die gegen eine Spende frisches Obst und Snacks an die Besucher:innen verteilten. Der absolute Publikumsmagnet war aber sicherlich Vodafone, die in der Red Stage ihren 5G Robot vorstellen, der nicht nur geduldig, sondern vor allem sehr authentisch sämtliche Fragen der Besucher:innen beantwortete.
OMR Musikacts
Was gehört zu einem richtig guten Festival-Feeling? Genau: Ein dickes musikalisches Line-Up. Um etwas Hamburger Flair einzubringen, startete das Programm am ersten Festivalabend mit einem Auftritt der Hamburger Goldkehlchen, quasi dem Kult-Chor aus Hamburg. Neben nationalen Größen wie K.I.Z. und Badmómzjay, das Rap-Phänomen aus Brandenburg, sorgte Macklemore in diesem Jahr für internationalen Hip-Hop. Auch dabei waren Oli P., der seinen vermutlich bekanntesten Song “Flugzeuge im Bauch” gleich dreimal zum Besten gab, Jan Delay mit seiner unverkennbaren Stimme, Miss Leema und Dipped in Colors. Unser persönliches Highlight: Der Überraschungsauftritt von Fettes Brot, die derzeit ein letztes Mal tausende Fans auf ihrer Abschiedstournee begeistern.
OMR Vorträge
Wie immer ziehen die großen Namen die Masse an, aber die großen Namen haben eben auch oft viel zu verlieren. Und so haben viele Vorträge der großen Firmenchefs und bekannten Größen lediglich an der Oberfläche gekratzt, statt wirkliche Insights zu geben. An vielen Stellen hat der Tiefgang gefehlt und auch die ein oder andere Moderator:in hat mit Suggestivfragen eher das Gefühl vermittelt, sich nicht richtig vorbereitet zu haben. Aber keine Sorge, es gab auch einige Highlights!
Viele Stimmen werden laut, dass der Vortrag “Cut the Bullshit” von Luisa Neubauer auf der Conference Stage der beste seit vielen Jahren gewesen sei. Eine ihrer denkwürdigsten Aussagen: “Jetzt bleiben uns noch 7 heilige Jahre bis 2030 und statt Geschichten zu erzählen, sollten wir lieber ab heute Geschichte schreiben“, erntete tosenden Beifall und Unterstützung aus dem Publikum. Danke Luisa für Deine Authentizität auf der Bühne!
Ein weiteres Highlight war wie immer die Traditions-Keynote zum “State of the German Internet” von Philipp Westermeyer und Kollege Roland Eisenbrand. Hier einige wesentliche Key-Takeaways aus ihrem Vortrag:
- Die GAFAs scheinen ihr Wachstums-Peak erreicht zu haben. Während sie bis dato immer andere Marktteilnehmer verdrängt haben, müssen sie sich nun gegenseitig Marktanteile nehmen, um weiter wachsen zu können.
- “Social Entertainment Media ist das Thema der Stunde”, sagt Roland Eisenbrand.
TikTok ist längst keine Social Media Plattform mehr, sondern eine Unterhaltungsplattform. Das “Social” in “Social Media” existiert nicht mehr. In den Feeds werden keine privaten Fotos und Infos von Freunden und Bekannten mehr geteilt, vielmehr wird der Feed von Profi- und Entertainment Content beherrscht. - Drei Tipps für erfolgreiches Social Media
- Unhinged Entertainment Content (UEC): Verrückte Inhalte produzieren und teilen
- Snippification: Das Portionieren von Inhalten in kleinen Einheiten
- Spray & Pray: Niemand kann vorhersehen, was auf TikTok durch die Decke geht, daher sollten Unternehmen sich mehr trauen
- Ebenfalls spannender Fakt: Die Produktionskosten pro Minute von Social Media Videos überholen die Kosten von klassischen Fernsehproduktionen.
Wir finden: State of the German Internet 2023 ist absolut empfehlenswert. Hier kannst Du Dir die Keynote „State of the German Internet“ auf YouTube nochmal anschauen. Wir haben uns schon mal eine Notiz gespeichert, im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder die Keynote von Philipp Westermeyer zu besuchen!
Unser eigener Stand auf dem OMR Festival 2023
Zwischen 1.000 Ausstellern waren wir – mso digital. Mit einem eigenen Counter auf der Fläche der GROW Digital Group und Channel Pilot Solutions in Halle A1 machten wir es uns gemütlich und zeigten Flagge. Eingepfercht von Big Playern wie TikTok, Audi, Meta und Salesforce hielten wir unsere Agenturfarben in den Wind, trafen alte Bekannte, langjährige Kund:innen und neue Gesichter. Die vielen spannenden Gespräche, das Netzwerk an Partnern und Kund:innen und die großartige Atmosphäre werden uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Fazit
Erst einmal ein Lob von unserer Seite: Wir sind von der Organisation des Events wirklich beeindruckt! Hunderte, vielleicht sogar tausende fleißige Hände arbeiten in Security, Gastro, Technik, Hygiene und und und, um den zehntausenden Besucher:innen eine einmalige Erfahrung zu bieten. Danke dafür! Die Akkreditierung hat schon mal deutlich besser geklappt als im Vorjahr. Und ja – zur Mittagszeit waren die Schlangen bei den Foodtrucks wirklich lang, aber was will man bei 70.000 Menschen auch erwarten?
Wie Eingangs schon gesagt, ist das OMR Festival ein Event der Superlative. Wer sich hier tiefergehendes Wissen, wirkliche AHA-Momente oder Game-Changer erhofft, wird sicherlich eher enttäuscht nach Hause gehen. Dafür ist die OMR eben ein Event für das Netzwerken, das Treffen mit Branchengrößen und Content Creators. Wer sich darauf einlässt, hat hier eine absolut geniale Zeit.
OMR Festival 2022 Review
Mit einigen Tagen Abstand betrachten wir das OMR Festival 2022 noch einmal und zeigen Dir was gut und auch was nicht so gut war. All unsere Eindrücke und Erfahrungen aus den zwei Tagen OMR-Festival, wie auch unser Resümee haben wir hier für Dich zum Nachlesen zusammengestellt.
Der Hype rund um das OMR-Festival 2022 war schon im Vorfeld riesig. Nach zwei Jahren Pandemie lechzte quasi die gesamte Marketingwelt nach der nächsten Großveranstaltung. Und groß sollte es in der Tat werden. Mehr als 70.000 Menschen hat man bereits im Vorfeld erwartet. Mehr als 500 Aussteller und 800 Speaker verteilten sich auf den zahlreichen Bühnen. So gut wie alle Größen der Branche waren vertreten.
Starauflauf auf der OMR 22
Wem das nicht reichte, bot man zudem echten Glanz aus Hollywood in Form von Quentin Tarantino und Ashton Kutcher. Auch die inländische Prominenz zog es an den zwei Festivaltagen nach Hamburg. Ob Reiner Calmund, Richard David Precht zusammen mit Podcast-Kollege Markus Lanz, Twitch-Phänomen Knossi oder HdL-Star und Tech-Investor Frank Thelen, um nur einige der populären Speaker zu nennen.
Musikalische Untermalung aus der ersten Garde
Auch musikalisch stand die OMR vielen Festivals in Nichts nach. Marteria, Kraftklub, RIN und Zoe Wees gaben sich neben vielen anderen Künstler:innen die Klinke in die Hand. Eben ein Festival der Superlative. Bei all dem Glanz konnte man fast vergessen, dass es sich bei der OMR im Kern um eine Messe der Online-Marketing-Szene handelt, wenngleich das illustre und aufgeladene Programm sinnbildlich für unsere Branche stehen kann.
Endlich wieder Networken
Auch wir waren bis ins Mark beeindruckt vom diesjährigen OMR-Festival 2022. Es hat sich extrem gut angefühlt endlich wieder auf Kund:innen und Partner:innen treffen zu können. Raum zum networken zu haben und all das eingebettet in ein unvergleichliches Rahmenprogramm. Und so ziehen wir von mso digital ein weitgehend positives Feedback, wollen unbedingt wieder kommen und sind auch nach einigen Tagen noch immer geflasht.
Negatives am OMR Festival - wer sucht der findet!
Aber irgendwas ist ja immer und wer lang genug sucht, findet auch etwas, an dem er sich abarbeiten kann. Also los, arbeiten wir uns an den eher suboptimalen Punkten des Festivals ab. Da wäre zunächst einmal die Logistik zu erwähnen. Lange Schlangen vor den Essensständen, wie auch vor den Toiletten sind bei einem Event dieser Größe nicht unvermeidbar.
Gleichsam hätte man hier durchaus, zumindest ein wenig, vorbeugen können, indem man mehr Möglichkeiten zur Essensaufnahme, wie auch zur Abgabe des Verdauten schafft. Es schien fast so, als sei man von der Masse der Besucher:innen selbst ein wenig überrascht, wenngleich man es genau darauf angelegt hatte.
Viel Programm, wenig Zeit, lange Schlangen
Bei einem derartig vollem Programmplan, wie es das OMR anbot, muss man als Besucher:in ohnehin viele Abstriche machen. Besonders ärgerlich dann, wenn man auch noch den jeweiligen Speaker verpasst, weil sich an den Klos zeitweise nichts mehr zu bewegen schien. Eine dreiviertel Stunde für Essen oder Wasserlassen anstehen, kann auf einer solch schnelllebigen Veranstaltung die innere Fomo ordentlich triggern.
Doch wie gesagt, als Veranstalter hat man es auch nicht immer leicht und wir üben hier nur Formkritik. Vielerorts ist die Kritik doch auch inhaltlicher Natur. Immer wieder liest man von fehlender Tiefe in den Vorträgen des OMR-Festivals 2022. Auf diesen Zug können wir nicht bedingungslos aufspringen.
Fehlende Tiefe in den Vorträgen?
30 minütige Slots lassen es nunmal nicht zu, dass man einem breit gestreuten Publikum die Nuancen der Quantenphysik erläutern kann. Zudem können wir die Kritik schon dahingehend nicht uneingeschränkt teilen, da die Vorträge denen wir beiwohnen konnten, durchaus geprägt waren von relevanten und spannenden Inhalten. Auch gab es mit dem Premium-Ticket Zugang zu den 250 verschiedenen Masterclasses, zwei davon garantiert, zumindest in der Theorie.
Zudem verliefen die Zusagen für die einzelnen Masterclasses ein wenig chaotisch ab. Man erhielt keine Bestätigungsmail oder dergleichen und wusste zeitweise bis kurz vorher nicht, ob man nun an der Masterclass teilnehmen konnte oder nicht. Bis dahin hatte man jedoch schon den einen oder anderen Kundentermin geplant und musste dann gänzlich auf die Kurse verzichten.
Preisdifferenz nicht wirklich gerechtfertigt
Einen Kritikpunkt am Mega-Event haben wir dennoch – die Preisgestaltung. Das VIP-Ticket verkaufte man für stolze 499 EUR. Das “normale” Festivalticket kostete mit 49 EUR gerade mal ein Zehntel. Die Vorteile des VIP-Tickets waren jedoch nicht ansatzweise das Zehnfache wert.
Zwar sicherte man sich hier und da vorrangigen Zugang bei besonders gefragten Programmpunkten, doch nützte es einem wenig, wenn der Raum voll war oder man in den zuvor angesprochenen Schlagen im Sanitärbereich aushaderte.
In den letzten Jahren gewährte das vergünstigte Ticket Zugang zur Messe. Dieses Jahr überfluteten die Massen letztlich so gut wie alle Bereiche des Festivals.
Hier muss das OMR unserer Meinung nach mehr Abgrenzung schaffen. Die Preisdifferenz ist einfach zu gravierend, für das bisschen Mehr, dass dafür geboten wird.
Aus Fachmesse wird Spektakel für Massen
Das OMR-Festival ist kein vokes Szene-Event der Online-Marketing-Branche mehr. Vielleicht war es das mal, doch mit der OMR 22 ist dieser Anspruch Geschichte. Wer das begriffen hat, kann das Festival, als das was es ist, mit anderen Augen betrachten. Das OMR ist Messe, Party, Festival und Tagung zugleich. Es wird ein Ort zum Austausch mit Kunden:innen und Partner:innen geboten, eingebettet in ein spektakuläres Rahmenprogramm.
OMR-Konzept geht auf
Deshalb sind auch alle da und weil alle da sind, geht das Konzept auf. Stars und prominente Speaker:innen ziehen die Massen, große Aussteller wiederum werden von den Massen angezogen. Diese rufen wiederum Agenturen, Start-Ups und Presse auf den Plan. Letztlich profitieren alle vom Festival.
Die einzelnen Vorträge sind natürlich auf eine breite Masse ausgelegt. Dafür gab es die Masterclasses, wenngleich hier organisatorisch Verbesserungspotential besteht.
Online-Marketing wird zum Volkssport
Nun wird der/die geübte Kritiker:in lamentieren, das OMR habe seine Linie verloren. Wir kommen jedoch zu einem anderen Schluss. Das OMR-Festival 2022 hat es geschafft das digitale Marketing aus seiner Nische in die breite Masse zu führen. Bringt Dienstleister:innen mit Kunden:innen zusammen. Schafft einen interdisziplinären Austausch und trägt somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Online-Marktes, wenngleich es am Montag wirklich schon sehr voll war auf dem Messegelände.
Das Online Marketing konnte auf dem OMR 22 aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Das spannende daran, jeder konnte sich sein Festivalbesuch so gestalten, wie es zu seinen Interessen passte. Insbesondere die Masterclasses, wenn man darin einen Platz fand, boten spannende Neuheiten von fachlichen Expert:innen.
OMR 2023 - Vorfreude auf das was kommt
Wir jedenfalls fiebern auf das nächste OMR-Festival 23 hin und sind gespannt, wie Philipp Westermeyer und sein riesiges Team das Festival immer weiterentwickelt. Die Möglichkeiten, die den Besucher:innen auf dem OMR geboten werden, sind schon jetzt riesig. Jede/r kann sich sein individuelles OMR gestalten und den Fokus auf das legen, was für Ihn/sie wichtig ist.
Bei 2do-digital Unterschlupf gefunden
Wir hatten dieses Jahr das große Glück den Stand unserer Kolleg:innen von 2do-digital aus Hamburg für Kundengespräche und Meetings mit nutzen zu können. Im nächsten Jahr wäre ein eigener Stand sicher erstrebenswert, so das allgemeine Feedback aus unseren Reihen.
Auch bei OMR 23 am Start
Das OMR 22 war für uns die perfekte Möglichkeit zum Networken. Nach Jahren der Abstinenz durch Corona kann ein Menschenauflauf wie dieser durchaus irritieren. Doch genau das war es doch, wonach wir uns alle so lange verzehrt haben. In 2023 werden wir wieder da sein und sind uns sicher, es auch dann nicht zu bereuen.
Fazit: Zwischen ausbaufähig und Superlativen - OMR22
Es bleibt abzuwarten wohin sich das OMR langfristig entwickelt. Für das nächste Jahr wünschen wir uns, dass der Fokus stärker auf die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz gelegt wird, da wir darin die zentralen Herausforderungen für die kommenden Jahre sehen. Diese Themen wurden auf der OMR 22 meist nur am Rande und wenn dann sehr oberflächlich behandelt.
Auch muss etwas an der Logistik getan werden. Entweder weniger Leute, oder aber mehr Messefläche. Wofür man sich letztlich entscheidet bleibt abzuwarten. In jedem Fall ziehen wir von mso digital ein positives Fazit und den Hut. Letzteren vor Allem vor den netten Mitarbeiter:innen auf dem Festival, die trotz einiger organisatorischer Mängel stets versucht haben Lösungen für alle Besucher:innen zu finden. Großartiger Job!
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