Beim Storytelling geht es darum, durch das Erzeugen von Emotionen bestimmte Leads zu generieren. Indem man eine Geschichte erzählt (auch virtuell), die den Nutzer fasziniert, sollen Bindungen zum Unternehmen erzielt und Kaufanreize gesetzt werden. Storytelling stellt jedoch eine enorme Herausforderung an das Marketing dar. Die Geschwindigkeit in den sozialen Netzwerken steigt, die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer sinkt. Eine Story kann nur funktionieren, wenn eine genaue Kenntnis der Zielgruppe vorhanden ist.
Wie wirkt Storytelling?
Storytelling wirkt häufig indirekt und nur langfristig (wie Content Marketing allgemein). Das zu akzeptieren ist für viele Entscheider schwierig. Ein direkter Kaufanreiz wird vom Nutzer häufig als störend empfunden und sollte in einer guten Story nur ideal platziert eingesetzt werden. Ist eine Story gut gemacht, kann sie sich viral verbreiten und damit eine Reichweite erzielen, die monetär nicht aufzuwiegen ist. Dafür muss sie jedoch „ehrlich“ sein und von Menschen gemacht werden, die an sie glauben. Diese Begrifflichkeiten zeigen bereits die Herausforderungen dieses Formats.
Woher kommen die Geschichten?
Viele Unternehmen/Werbetreibende tun sich mit dem Storytelling schwer. Dabei ist die Grundlage jeder unternehmerischen Tätigkeit schon eine Geschichte. Wer ist die Zielgruppe, was ist ihr Lifestyle, was sind ihre Interessen? Wer sind wir, was haben wir anzubieten, was macht uns aus? Aus diesen grundlegenden Informationen können Geschichten herausgeschält werden.
Storytelling funktioniert nicht nur mit Worten
Shopanbieter wie Shopware machen es vor und setzen bei der Steigerung der Konversion auf visuelles Storytelling. Der Besucher soll durch visuell erzeugte Emotionen zum Kauf angeregt werden.
Weitere Informationen und Links
Über Storytelling vs. Plot
Es reicht nicht, Geschichten zu erzählen