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Mit Preissuchmaschinen den Umsatz steigern

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mso digital

Für E-Commerce Unternehmen besteht neben den Kanälen SEA, SEO, Retargeting, Display etc. gerade mit Preissuchmaschinen ein sehr interessanter und spannender Kanal, um neue Kunden zu gewinnen und die eigenen Umsätze zu steigern. Viele mögliche Kunden nutzen eine Preissuchmaschine innerhalb ihrer Produktrecherche, um Produktpreise zu vergleichen.

Damit diese Nutzer auch erreicht werden können, sollten für eine optimale Kampagne allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein, um die Sichtbarkeit in den Preissuchmaschinen zu gewährleisten und dementsprechend zusätzlichen Traffic für den eigenen Shop generieren zu können.

Voraussetzungen für die Sichtbarkeit in Preissuchmaschinen

Voraussetzungen für die Sichtbarkeit in Preissuchmaschinen

Auswahl der passenden Preissuchmaschinen

Hierbei steht natürlich zuerst die passende Auswahl der für den Shop und deren Produkte am besten geeigneten Preissuchmaschinen auf dem Plan. Dabei spielt auch das vorhandene Budget sowie die Größe der jeweiligen Preissuchmaschine eine Rolle. Grundsätzlich schließt der Shop mit den jeweiligen Anbietern Verträge auf Klickpreis-Basis ab. Generell ist eine Präsenz in den größten Preissuchmaschinen wie Idealo, Billiger.de etc. zu empfehlen, jedoch gibt es auch viele Anbieter, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben und für das Unternehmen evtl. noch zielgerichteren Traffic liefern können. Sind alle Verträge abgeschlossen, geht es an die technische Implementierung.

Produktdaten per Feed an Preissuchmaschinen übergeben

Die Datenübermittlung der eigenen Produkte an die Preissuchmaschinen erfolgt über einen Link auf dem die Produkte aus dem Shop in einem Feed hinterlegt sind. Jede Preissuchmaschine hat hierfür eigene Anforderungen und Voraussetzungen, die für einen korrekten Datentransport erfüllt werden müssen. Je nach Menge der Preissuchmaschinen kann dies unter Umständen zu einer großen Menge an einzelnen Datenfeeds für die unterschiedlichsten Anbieter führen. Um das Thema zu vereinfachen, können hierfür auch Tools wie z.B. ChannelPilot genutzt werden, mit denen sich aus einem einzelnen Feed alle Preissuchmaschinen beliefern lassen und um die Produktlistung zu optimieren. Die einzelnen Anbieter sortieren die Produkte aus dem jeweiligen Feed z.B. über die EAN in ihre Kategorien ein, so dass der mögliche Kunde diese Produkte finden kann.

Datenqualität ist das A und O

Um die Werbung in den Preissuchmaschinen über eine entsprechende Sichtbarkeit wirklich erfolgreich zu gestalten, ist die höchstmögliche Qualität der Daten die absolute Grundvoraussetzung. Hierbei spielt die Aktualität, insbesondere beim Preis, und die Vollständigkeit der Daten eine große Rolle. Daher sollte das Datenfeed am besten mehrmals täglich auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Neben dem Preis lässt sich eine ansprechende Produktpräsentation durch eine hohe Bild- und Shopqualität, z.B. durch Verkäuferbewertungen, unterstützen. Klar ist der Preis in Preisvergleichen immer die wichtigste Komponente, trotzdem beeinflussen die Meinungen anderer Kunden ebenfalls die Kaufentscheidung. Um bei Produkten mit besonders hoher Konkurrenz kompetitiv zu sein, kann z.B. auch mit Gutscheinen oder Aktionsrabatten geworben werden.

Prozess der stetigen Kampagnenoptimierung

Prozess der stetigen Kampagnenoptimierung

Wenn alle Preissuchmaschinen aktiviert sind und die Produkte ausgeliefert werden, ist die Arbeit natürlich noch nicht erledigt. Laufen die Produkte erst einmal, ist eine durchgehende Optimierung und Auswertung der Daten unerlässlich. Klickraten, Kosten pro Produkt, Kosten pro Kategorie, Conversion-Rates, Kosten-Umsatz-Verhältnis – alle Statistiken sollten ausgewertet und danach die Produkte ausgespielt und gegebenenfalls aussortiert werden.

Neben der reinen Optimierung innerhalb der Preissuchmaschinen sollte natürlich der Shop bzw. die entsprechenden Landingpages nicht vergessen werden. Nur weil man den Kunden in der Preissuchmaschine per Klick auf seine Website bringen konnte, heißt es natürlich nicht, dass der Kunde auch auf jeden Fall kauft. Somit sollte dementsprechend die Shop-Optimierung und Usability nicht zu kurz kommen. Ein häufiger, aber leichter Fehler, ist wie oben bereits angesprochen eine nicht ausreichende Datenaktualität, so dass sich z.B. der Preis im Feed und im Shop unterscheiden, was im Normalfall zu einem direkten Absprung des Kunden führt.

Optimale Steuerung der Preissuchmaschinen erfordern Zeitaufwand

Werbung in Preissuchmaschinen ist also kein Kanal, der mal eben nebenbei aktiviert werden kann, sondern erfordert wie eigentlich alle Marketingkanäle ebenfalls einen entsprechenden Zeitaufwand und eine optimierte Kampagnensteuerung. Auch wenn Tools bei der Ausführung helfen können, ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich.

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