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Search Engine Optimization – eine kurze Einführung

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mso digital

Das Internet ist ein dezentralisiertes & ungeordnetes System mit jeder Menge an Informationen. Wenn man im Internet nach irgendeinen Begriff sucht, benutzt man zu 90% eine Suchmaschine. Aber was machen Suchmaschinen genau?

Suchmaschinen benutzen Crawler um das Internet zu analysieren. Diese kleinen Programme durchsuchen das Internet kontinuierlich und speichern die Daten in einem Cache (ein kleiner Speicher auf den schnell zugegriffen werden kann) ab. Die abgespeicherten Informationen werden analysiert und in einem Index geordnet. Mit Hilfe eines Algorithmus bewertet die Suchmaschine Webseiten nach dessen Content. Wenn ein Nutzer nach einem Begriff sucht, wird nicht das Internet sondern das vom Crawler- und Parser-kreiertes Verzeichnis gefragt.

Suchmaschinen, wie z.B. Google, benutzen Algorithmen mit über 200 Faktoren um Webseiten zu bewerten. Maßnahmen, die das Ranking einer Seite beeinflussen, können in zwei grobe Kategorien unterteilt werden.

1. Onpage SEO Maßnahmen: dazu gehören alle Faktoren die ein Seitenbetreiber oder Webentwickler beeinflussen kann. Meta-Daten, Domainstuktur, und Keyword-Platzierung sind drei basis Beispiele.

2. Offpage SEO Maßnahmen: inkludieren alle Faktoren, die ein Seitenbetreiber nicht direkt beeinflussen kann. Backlinks (eingehende Links von anderen Seiten) sind ein großer Teil von Offpage SEO Aktivitäten.

Sobald die Suchmaschine passenden Inhalt zu den Suchbegriffen gefunden hat, werden die Ergebnisse nach Rangordnung bzw. Relevanz in den SERPs sortiert. (Search Engine Results Pages) angezeigt. Wenn Seitenbetreiber wollen dass deren Seite hoch in der Rangordnung platziert wird, müssen sie sich in die Köpfe ihrer potenziellen Kunden versetzen. Sie müssen sich fragen: „Was wollen sie?“ und „Wonach suchen sie, um deren Bedürfnisse zu erfüllen?“ Sobald diese Fragen beantwortet sind, sollte der Seitenbetreiber mit entsprechende SEO Maßnahmen beginnen. Um den Erfolg der Maßnahmen zu messen, können Seitenbetreiber zusätzlich Tracking Software implementieren.

Doch in den letzten Jahren hat die Wichtigkeit und Komplexität von Suchmaschinenoptimierung stark zugenommen. Gleichzeitig ist die Zahl der Optimierer gewachsen. Aufgrund der Spezifität des Online Marketing Bereichs gibt es viele Agenturen, die sich in diesem Bereich spezialisiert haben. Diese Agenturen gibt es in alle möglichen Formationen – von zwei Mitarbeiter die Beratung anbieten zu eine Full-Service Agentur mit 30 Mitarbeitern. Falls eine Firma die finanziellen Mittel sowie das Know-How hat, ist es vielleicht sinnvoller eine eigene Abteilung für solche Tätigkeiten ins Leben zu rufen. Solche Inhouse-SEOs bestehen aus einer oder mehreren Personen die sich nur um die SEO-Bedürfnisse einer Firma kümmern.

Egal ob Inhouse oder Agentur, alle SEOs brauchen Hilfsmittel um einen guten Job zu machen. Dafür haben viele Firmen und private Personen mittlerweile viele Software und Online-Tools entwickelt um Webseiten zu analysieren und zu verbessern. Die meisten SEOs benutzen eine Vielfalt an Tools und Software.

Wichtig ist es „Up-To-Date“ zu bleiben. Mit dem zunehmenden Wachstum des Online Marketing Bereichs entsteht ein immer größeres Verlangen nach Informationen- und Methodenaustausch. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Veranstaltungen die von mehreren Playern organisiert worden sind, um dem Wissenstransfer zu dienen. Auch im Web gibt es Möglichkeiten sich weiterzubilden – zahlreiche Webblogs und Foren wurden kreiert um SEO und anderen Online Marketing Themen zu besprechen. Auch über Twitter kann man mit dem richtigen hashtags nach Beiträgen, Veröffentlichungen, und branchenrelevanten Meldungen suchen.

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