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Aufrufe

Die Anzahl der Aufrufe, auch Impressionen genannt, gibt die Zahl der Besucher eines Posts, Videos oder Tweets an. Aufrufe sagen dabei nur peripher etwas über den Erfolg eines Inhalts und die Zustimmung dazu aus. An der Anzahl der Aufrufe lässt sich jedoch das allgemeine Interesse für den Inhalt ablesen.

Aufrufe von Textposts

Tweets und Posts in den sozialen Medien sind meist dann erfolgreich, wenn sie visuelles Material enthalten. Reine Textposts generieren Interesse, indem sie einen Spannungsbogen aufbauen. Wird etwa in der Überschrift oder dem ersten Absatz eine Lösung für ein Problem angekündigt, lesen mehr Nutzer den Post bis zum Ende. Wie viele Nutzer den Beitrag nach dem Lesen auch mochten, zeigt sich durch Likes und geteilte Beiträge. Bei Tweets ist die Kürze der treffenden Aussage wichtig, um Retweets und Favorisierungen zu generieren. Je häufiger der Inhalt geteilt wird, desto höher sind die Aufrufzahlen, also die Zahlen derer, die den Beitrag in ihrer Timeline sehen oder bewusst anklicken.

Aufrufzahlen in Videos

Bei Videos verhält sich das Verhältnis des Erfolges anders als bei Texten. Nutzer, die ein Video einmal aufgerufen haben, schauen es meist automatisch auch mehrere Sekunden an oder lassen den gesamten Clip durchlaufen. Hier unterscheiden soziale Netzwerke und Plattformen wie YouTube neben den Aufrufen, die für alle Nutzer einsehbar sind, nach der Laufzeit. Ein Video ist dann besonders erfolgreich, wenn viele Menschen es lange ansehen. Zusätzlich können Likes dafür genutzt werden, die Zustimmung oder Ablehnung der Zuschauer zu dem Video zu messen.

Aufrufe generieren

Um die Aufmerksamkeit der Leser und Zuschauer auf ihre Inhalte zu lenken, nutzen viele Blogs und Onlinemedien das Prinzip des Clickbaiting. Das etwas umstrittene Prinzip besagt, dass besonders reißerische Überschriften, zum Beispiel endend auf „Du wirst nie erraten, was als nächstes passiert!“ oder „Bei Bild 9 habe ich geweint“ besonders viele Nutzer anzieht, die vor allem den Ausgang des Geschehens erleben oder den in der Überschrift genannten „schockierenden“ Fakt erfahren möchten. Die Debatte rund um Clickbaiting bezieht sich zum einen darauf, dass oft falsche Informationen in der Überschrift verwendet und im Content aufgeklärt werden, während jeder, der den Content nicht anklickt, mit der falschen Information zurückgelassen wird. Zum anderen wird der „billige“ Zuschauer- und Leserfang, der auch traurige Nachrichtenmeldungen zur Sensation macht, kritisiert. Vermeintlich spektakuläre Fotos, angedeutete Nacktheit und besonders bunte Vorschaubilder (Beispiel: YouTube-Thumbnails) erhöhen ebenfalls die Chance, Aufrufe zu generieren. Empfohlen ist es, Reichweite und Vertrauen unter Kunden aufzubauen und dadurch auf seriöse Art und Weise die Aufrufe zu erhöhen.

Weitere Informationen und Links

https://www.andreasgraap.de/relevanzsignale-youtube/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/clickbaiting-kreischende-zeitungsjungen-14198825.html
http://www.futurebiz.de/artikel/wiedergabedauer-vor-views-facebook-videostatistiken/

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