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Cost per Lead

Definition Cost per Lead

Der englischsprachige Begriff Cost per Lead, kurz CPL, bedeutet im Deutschen soviel wie Kontaktvergütung. Er bezeichnet ein Abrechnungsmodell im Online Marketing. 

Dieses Abrechnungsmodell kennzeichnet sich dadurch, dass die Werbetreibenden anhand der Generierung von Leads also Kontakten vergütet werden. Im Unterschied zum Cost per Click (CPC) oder Cost per Order (CPO) wird hierbei also nicht pro Klick auf eine Werbeanzeige bzw. pro Bestellung gezahlt, sondern pro Kontaktaufnahme.

Was bedeutet Lead?

Um die Funktionsweise des Cost per Leads zu verstehen, ist es essentiell zu wissen, was ein sogenannter “Lead” überhaupt ist. Lead bedeutet übersetzt so viel wie Kontakt. Ein Lead kann bspw. eine Newsletter Anmeldung oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars sein. Auch das Herunterladen eines PDFs auf einer Webseite nach vorheriger Eingabe der E-Mail-Adresse kann als Lead gewertet werden.

Wie berechne ich den CPL?

Die Formel für die Berechnung des CPL ist eigentlich ganz einfach:

Dividiere die Kosten für deine Werbemaßnahmen durch die Anzahl der generierten Leads und du erhältst deinen persönlichen CPL.


Gesamte Werbeausgaben in EUR / Anzahl aller Leads = CPL in EUR

Funktionsweise des Abrechnungsmodells CPL

Bevor du den Cost per Lead als Abrechnungsgrundlage für deine Werbemaßnahmen und -ausgaben nutzt, ist es wichtig zu definieren, was ein Lead nun konkret für dich und dein Unternehmen bedeutet. Nur so ist es möglich eine einheitliche Skalierung  deiner Kosten und Ziele zu erreichen. 

Hast du dich nun für den CPL als deine Messgröße zum Werbeerfolg entschieden, kannst du nun bspw. eine Online Marketing Agentur wie mso digital beauftragen, Werbeanzeigen für dich auf relevanten Plattformen zu schalten.

Aber beachte: Nur wenn die User:innen über die Online Werbung auf deine Website kommen und dort dann zum Lead konvertieren, also bspw. das Kontaktformular ausfüllen, wird ein Betrag für den Werbenden fällig.

Anwendungsgebiete

Im Fokus des CPL-Modells steht klar die Gewinnung von Kundendaten. Diese werden anschließend z.B. zur gezielten Akquise von Neukund:innen genutzt.

Diese Methode der Abrechnung findet daher vor allem in folgenden Bereichen Anwendung:

  • Klassisches Suchmaschinenmarketing
  • E-Mail Marketing
  • Affiliate Marketing

Fazit und Nutzen für das Online Marketing

Im Bereich Online Marketing wird der CPL vor allem dann verwendet, wenn es das Ziel ist die Werbemaßnahmen besser zu skalieren und zu vergleichen. Ein großer Vorteil des CPL liegt darin, dass anders als beim CPC nicht pro Klick auf die Werbeanzeigen bezahlt wird, sondern nur für die erfolgreiche Vermittlung potenzieller Neukund:innen. 

Dies hat weiterhin den Vorteil, dass über die Werbemaßnahmen wirklich nur kaufbereite User:innen  an dich herantreten und ein Erfolg oft greifbarer ist.

Bei der Verwendung des CPLs ist allerdings zu beachten, dass neben den vielversprechenden Erfolgsaussichten die Kosten für einen Lead oft höher sind als bei anderen Abrechnungsmodellen wie bspw. CPO.

Werbemaßnahmen auf CPL Basis mit mso digital

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Weitere Informationen und Links:

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