Paid Advertising 2022: Welche Trends kommen auf uns zu?
Pay Per Click Advertising – eine effektive Methode, um innerhalb kürzester Zeit eine höhere Reichweite zu generieren. Vorausgesetzt, Du machst es richtig. Ob Performance Max Campaigns, Responsive Search Ads, Google Smart Bidding und Broad Match, Paid Social, TikTok Advertising oder Google Consent Mode: Wir haben sechs wichtige PPC Trends für Dich zusammengefasst, die Du im kommenden Jahr unbedingt auf dem Schirm haben solltest.
Performance Max Kampagnen in Google Ads – mit Automatisierung und Effektivität zu mehr Leads und Conversions
Performance Max Kampagnen stellen eine ideale Möglichkeit dar, Kampagnen schnell und mühelos über verschiedene Netzwerke auszuspielen. Allerdings sind ihnen in puncto Reporting Grenzen gesetzt. Denn detaillierte Insights und damit eine bestmögliche Kontrolle über das Kampagnengeschehen lässt der neue Kampagnentyp derzeit noch vermissen.
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Google Smart Bidding + Broad Match
So ist es für Werbetreibende nicht immer leicht zu verstehen, welche Absicht einer Suchanfrage wirklich zugrunde liegt. Wer als Google Ads Nutzer:in Anzeigen zielorientiert aussteuern möchte, der weiß, dass dazu lange Zeit viel händische Optimierungsarbeit vonnöten war. Die Lösung: Smart Bidding, Googles automatisierte Gebotsstrategien, die durch Machine Learning im Rahmen einer jeden Auktion für eine Optimierung der Gebote bzw. maximierte Conversions bei gleichzeitig weniger manuellem Zeitaufwand sorgen.
Was die PPC Trends 2022 erkennen lassen: Wer Smart Bidding mit Broad Match kombiniert, kann seine Anzeigen noch effizienter ausspielen.
Denn im Rahmen der Broad Match Option, die standardmäßig in Google Ads voreingestellt ist, werden alle „weitgehend passenden“ Keywords berücksichtigt, sodass eine Anzeige immer dann ausgespielt wird, sobald der Suchbegriff auch nur im entfernten Sinne dem gebuchten Keyword entspricht und ein thematischer Bezug besteht.
Paid Social – Der Fokus von Paid Advertising geht weiter in Richtung soziale Netzwerke
Paid Social lautet einer der PPC Trends 2022 und sollte auch im kommenden Jahr in keiner durchdachten Marketing Strategie fehlen. Schließlich handelt es sich um eine vergleichsweise günstige Methode, um für Aufmerksamkeit zu sorgen, Angebote oder Dienstleistungen zu präsentieren und die eigene Reichweite zu steigern. Denn auch wenn bei Paid Social das Prinzip Cost-per-Click gilt, so liegt der CPC hier deutlich unter dem der Paid Search.
Zudem lässt sich über die Tools zur Anzeigenschaltung (z. B. Werbeanzeigenmanager bei Facebook) die Aussteuerung der Werbeanzeige gezielt beeinflussen. So ist im Vorfeld der Distribution eine klare Definition der Zielgruppe möglich, der die Ad angezeigt werden soll. Wer sich von Mitbewerber:innen absetzen möchte, sollte Paid Social im Rahmen der Online Marketing Maßnahmen unbedingt berücksichtigen.
TikTok Advertising als „next big thing" im Social Media Advertising?
Ohne Zweifel: Im Bereich Paid Social nehmen soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram eine Vorreiterstellung ein. Doch geht es um PPC-Werbung, so gibt es jetzt einen neuen Mitstreiter: TikTok, die weltweit führende und stetig weiter wachsende Social Media Plattform für Kurzvideos, bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, die potentielle Zielgruppe via Video Ads anzusprechen und so interaktiv mit dieser zu kommunizieren.
TikTok wird auch wie alle anderen Kanäle über Impressionen abgerechnet, weshalb es streng genommen unter Paid Advertising fällt. Dazu kommt, dass der Kanal stark im Community-Building, Storytelling und Branding ist.
Wenngleich TikTok Advertising noch an den Anfängen steht, so könnte es sich beim Platzieren von Werbung auf der globalen Videoplattform um das „next big thing“ im Paid Social Advertising handeln.
Grund für das Wachstum von TikTok:
Immer mehr Werbetreibende shiften das Budget zu TikTok, aufgrund immer besser werdender E-Commerce-Funktionen, wie z. B. der Produktkatalog-Verknüpfung und der Shopify-Integration. Viele Funktionen befinden sich in Deutschland noch in der Betaphase und werden erst im Laufe des Jahres ausgerollt. Mit unseren direkten Ansprechpartnern können wir darauf bereits zugreifen.
Somit entwickelt auch TikTok sich immer mehr zu einer Social-Commerce-Plattform. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass TikTok noch lange nicht so monetarisiert wurde, wie z. B. Facebook bzw. Instagram, zeigt sich weiterhin ein enormes Wachstumspotenzial (Vergleich Instagram: Alle 3 Beiträge kommt eine Werbeanzeige, bei TikTok liegt das eher bei alle 6-7 Videos kommt eine Werbeanzeigen).
Ableiten kann man aus diesen Ergebnissen Folgendes:
- ByteDance wird bei diesem Wachstum Meta im Anzeigengeschäft höchstwahrscheinlich 2023 überholen
- Das Unternehmen ByteDance wird dadurch am Ende des Jahres mehr Wert sein als Meta, da immer mehr Budget in das Anzeigengeschäft auf TikTok fließt.
Google Consent Mode – Was macht ihn für Marketer so interessant?
DSGVO-Konformität und datengetriebenes Webtracking: Was zunächst widersprüchlich klingt, geht dank des Google Consent Mode nun Hand in Hand – und kann Werbetreibende von einem Wettbewerbsvorteil profitieren lassen.
Vielmehr wird in diesem Fall statt personenbezogener Werbung ausschließlich kontextbezogene Werbung angezeigt. Die Messung der Conversions erfolgt dann auf aggregierter Basis, sodass der Marketingerfolg auf DSGVO-konforme Art und Weise analysiert werden kann.
Zusammenfassung PPC Trends 2022
PPC Agentur mso digital
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