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Anteil an möglichen Impressions

Definition

Von Impressions, bzw. Page Impressions (PI) spricht man in der Webanalyse, wenn ein Seitenabruf oder ein Sichtkontakt (Page View) erfolgt ist. Impressions sind mit Kontakten gleichgesetzt und werden im Logfile des Servers gespeichert. Der Anteil an möglichen Impressions sind erfolgte Impressionen, geteilt durch die vorab geschätzte Anzahl an potenziell zu erzielenden Impressionen.

Funktionsweise

Die Schätzung des Anteils der potenziellen Impressionen wird beispielsweise von Google Ads vorgenommen. Sie beruht auf Faktoren wie Anzeigenausrichtung, Qualität, Preis und unterliegt dem automatischen Anzeigen-Auktionssystem im Zusammenspiel mit den Mitbewerbern. Der Anteil an möglichen Impressions wird nach Netzwerk segmentiert angezeigt: Suchnetzwerk und Displaynetzwerk. Die Abrechnung erfolgt zB. anhand des Tausend-Kontakt-Preises (TKP, engl. Cost Per Mille – CPM), also pro tausend Impressions.

Differenzierung

Als Gegenpart zum Anteil an möglichen Impressions gibt es den Anteil an entgangenen Impressions. Dieser entspricht dem Prozentsatz der Zeit, in der die Anzeigen nicht geschaltet wurden. Weiters gibt es den „Anteil an möglichen Impressionen genau passend“. Hierbei handelt es sich um den Prozentsatz der Impressionen, den ein Kampagnentyp für Suchanfragen mit genau passender Keyword-Übereinstimmung erzielt hat, geteilt durch die Anzahl an potenziellen Impressionen mit exakten Keywords.

Einflussfaktoren

Der Anteil an möglichen Impressions wird durch Keywords maßgeblich beeinflusst. Ist die Anzahl an möglichen Impressionen niedrig, so ergibt die Datenanalyse vom Anteil an möglichen Impressionen genau passend Aufschluss über die Übereinstimmung der Suchanfragen mit dem exakten Keyword. Anhand der Gegenanalyse der „Suchbegriffe“ im Suchnetzwerk lässt sich feststellen, welche Begriffe bei Suchanfragen eingegeben wurden und daher als Keywords ergänzt werden müssen, um den Anteil an möglichen Impressions wieder zu erhöhen.

Datenanalyse

In Google AdWords wird der Anteil an möglichen Impressions im Kampagnen-Manager als Wettbewerbswert angezeigt. Die Analyse der Daten über Impressionen erfolgt pro Kampagnentyp und wird täglich zu einer vorgegebenen Uhrzeit aktualisiert.

Optimierung

Folgende Maßnahmen am Beispiel von Google AdWords können den Anteil an möglichen Impressionen erhöhen:
– Schaltung einer Anzeige in höherer Frequenz
– Hinzufügen von Anzeigen-Positionen
– Erhöhung des Budgets und der Preis-Gebote
– Regionale Begrenzung
– Erhöhung der Anzeigen-Qualität

Weitere Informationen und Links
Google

MRC Viewable Ad Impression Measurement Guidelines:
http://mediaratingcouncil.org/081815%20Viewable
%20Ad%20Impression%20Guideline_v2.0_Final.pdf

IAB Viewable Impressions (IAB Europe)
IAB Ad Impression Measurement Guidelines (Global)

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